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CDU Ortsverband Niederbieber-Segendorf

Was wird aus dem Rodenbacher Mühlenweiher?

CDU befürchtet Aufgabe

Wird der Mühlenweiher aufgegeben? Sollte der mit Mitteln der Aktion Blau finanzierte
Naturdamm umsonst gewesen sein? Diese Befürchtung äußert die Vorstandschaft der CDU-
Ortsverbandes Niederbieber-Segendorf mit Torney, Rodenbach und Altwied anlässlich eines
Ortstermins im Buchbachtal. Den Vorständen Wolfgang Hardt, Romed H. Kaufhold, Gerhard
Neumann und Martin Heinz bot sich ein Bild der Tristesse: größtenteils mit Schilf
zugewachsen, feuchter Morast und hineingeworfene Äste, so präsentiert sich derzeit der
Mühlenweiher, der mal ein beliebtes Naherholungsziel für die Rodenbacher und für
Rheinsteigwanderer ein Ort zum Ausruhen war.
Machten sich ein Bild von der Tristesse des Rodenbachers Mühlenweihers: Gerhard Neumann, Romed H. Kaufhold, Wolfgang Hardt und Martin Heinz.
Der CDU-Ortsverband ist insofern über die stiefmütterliche Behandlung Rodenbacher
Interessen enttäuscht, liegt der Antrag des Ortsbeirates zur notwendigen Entschlammung
schon seit Dezember 2015 vor ohne dass bisher etwas geschehen ist. Arbeitsüberlastung,
Neuausschreibung wegen der Entsorgung des belasteten Erdreichs, andere Prioritäten und
zuletzt fehlende Mittel wurden für die Untätigkeit ins Feld geführt.
Die Verwaltung sollte deshalb Stellung beziehen, was die wahren Absichten sind und der
Rodenbacher Bevölkerung und dem Ortsbeirat reinen Wein einschenken.
„Dass die Stadtverwaltung noch nicht mal ihrer Verkehrssicherungspflicht am Mühlenweiher
nachkommt verwundert“, so Geschäftsführer Gerhard Neumann. So drohten kürzlich
mehrere Schafe eines Landwirts im Morast zu verenden, hätte sie der Schäfer nicht noch in
letzter Minute aus dem Schlamm herausgezogen. Dabei stand der Schäfer selbst bis zur
Hüfte im Morast. „Angesichts spielender Kinder aus dem Dorf müssten doch umgehend
Sicherungsmaßnahmen vorgenommen werden“, ergänzt Vorsitzender Wolfgang Hardt.