Einigkeit und Genugtuung bei der CDU Niederbieber-Segendorf
In der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes stand der erst zwei Jahren im Amt befindliche Frank Grandke wegen Umzugs nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung, bleibt aber als Beisitzer dem Vorstand erhalten. Grandke berichtete weiterhin von der erfolgreichen Ortsbegehung in Niederbieber, den Eingaben an die Stadtverwaltung betreffend der gesperrten Eisenbahnbrücke in Segendorf und dem Vorschlag der Bürgerbeteiligung über die Nachnutzung des ehemaligen Segendorfer Fußballplatzes. Die jüngste Eingabe betraf den Zustand des Kinderspielplatzes in der ehemaligen Rasselsteinkolonie. Mit einem Schreiben an die Deutsche Post AG versuchte man einen Briefkasten im Wohngebiet „Weißer Berg“ aufstellen zu lassen. „Geselligkeit ist auch nicht zu kurz gekommen. Das jährliche Sommerfest und der Familienabend vor dem ersten Advent werden immer gut angenommen“, so Grandke. Zu den Mitgliederzahlen konnte Grandke den Zugang zweier neuer, junger Mitglieder vermelden. „Was dem Altersdurchschnitte des Ortsverbandes sicherlich gut tut“, so der scheidende Vorsitzende.
Kassierer Wolfgang Hardt stellte die Kassenlage dar und wies auf abschmelzende Rücklagen hin. Ausgaben für den Wahlkampf und laufende Verpflichtungen könnten immer weniger durch laufende Einnahmen und Spenden gedeckt werden.
Die Neuwahlen brachten durchgängig einstimmige Voten für Romed H. Kaufhold (2. Vorsitzender) und Gerhard Neumann (Geschäftsführer, Kassierer) sowie Marie Cinar, Frank Grandke, Martin Heinz, Gerhard Kinne, Michael Krose (alle Beisitzer).
Als Gast stellte Fraktionsvorsitzender Martin Hahn nochmals den historischen Erfolg der CDU bei der Oberbürgermeisterwahl heraus. Dieser Erfolg habe in der Stadt eine Aufbruchstimmung aufkommen lassen, die jetzt genutzt werden solle, die Verwaltung auf mehr Effizienz umzustrukturieren. Darüber hinaus solle die Partei diesen Flow weitertragen, um bei den Kommunalwahlen in anderthalb Jahren ähnlich gut abzuschneiden.