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CDU Ortsverband Niederbieber-Segendorf

Lebhafte Bürgersprechstunde auf der Torney

Bürgermeister Einig zu Gast

Eine lebhafte Aussprache herrschte bei der jüngsten Bürgersprechstunde des CDU-Ortsverbandes Niederbieber-Segendorf mit Torney, Rodenbach und Altwied in der Altentagesstätte auf der Torney. Etliche Bewohner nahmen die Gelegenheit wahr, mit dem vom CDU-Ortsverband eingeladenen Bürgermeister Jan Einig Probleme und Verbesserungsvorschläge ihres Ortsteils vorzutragen.

Bürgersprechstunde in der Altentagesstätte Torney; F. Grandke (l) und Jan Einig (r) im Gespräch .

 

So machten sich die Anwesenden stark für ältere Menschen mit Rollator oder Rollstuhl sowie Mütter mit Kinderwagen. Sie monierten die zur Seite abfallenden Bürgersteige auf der abschüssigen Torneystraße.“Wer hier unterwegs ist, droht auf die Straße gezogen zu werden“, so ein Gast. Dabei sei es ein Leichtes gewesen nach dem letzten teilweisen Aufbruch der Bürgersteige gleich den ganzen Bürgersteig wieder eben herzurichten. Bürgermeister Einig äußerte Verständnis dafür, machte allerdings darauf aufmerksam, dass die Stadt nicht alle Bürgersteige ganz erneuern kann, wenn beispielsweise die Telekom einen 40 Zentmeter breiter Graben kurzfristig aufreißt.
 
Die Parksituation war ein weiterer Punkt mit dem Bürgermeister Einig konfrontiert wurde. So beklagen sich die Besucher der Altentagesstätte, dass die Parkplätze im Hufeisen der Torneystraße häufig von Bewohnern der GSG-Häuser belegt werden, obwohl die Parkplätze eher für die Besucher gedacht worden sein. Im Übrigen sieht man mit Sorge auf die geplante Kanalbaumaßnahme in der Torneystraße. „Dann verschärft sich die schon jetzt angespannte Parksituation“, so unisono die Torneyer. Einig versprach eine Prüfung der Situation und auch Information über den Beginn der Kanalbaumaßnahme.
 
Am Ende der Veranstaltung überzeugten sich die Vorstandsmitglieder unter der Leitung des Vorsitzenden Frank Grandke von der gelungenen Renovierung der Altentagesstätte. „Wir fühlen uns bestätigt, als wir vor einem Jahr Mittel für die Renovierung forderten“, so Grandke. „Die von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellten Gelder wurden bestens angelegt. So entstand durch Eigenleistung des Verschönerungsvereins eine neue Deckenverkleidung, ein ansprechender Vinylboden wurde verlegt und eine neue Heizungsanlage sorgt für wohlige Wärme in der kalten Jahreszeit. Der Dank geht an alle Aktiven des Verschönerungsvereins“, so Vorsitzender Grandke.