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CDU Ortsverband Niederbieber-Segendorf

CDU gegen Demontage von Briefkasten in Niederbieber

„Die ersatzlose Demontage des Briefkastens in der Aubachstraße in Niederbieber wird der CDU-Ortsverband Niederbieber-Segendorf mit Torney, Rodenbach und Altwied nicht hinnehmen“, so Vorsitzender Frank Grandke bei einem Ortstermin in Niederbieber.

Kein Einwurf an dieser Stelle, so  demonstrieren die Vorstandsmitglieder Frank Grandke, Romed H. Kaufhold und Gerhard Neumann, in der Aubachstraße das Fehlen des bisherigen Briefkastens.
„Nicht nachvollziehbar ist für die Christdemokraten, dass es in einem weitläufigen Ortsteil mit annähernd 5000 Einwohnern nur noch drei Briefkästen gibt“, ergänzt Romed H. Kaufhold, Beisitzer im Vorstand. Und in der Tat bedeuten die Standorte der drei verbliebenen Briefkästen lange Fußwege für manche Niederbieberer. So steht ein Kasten am Hammergraben (ehemaliges Amt Niederbieber), ein weiterer ist vor der Postagentur in der Wiedbachstraße platziert und ein dritter Briefkasten befindet sich in der Römerstraße. Damit ist beispielsweise das Wohngebiet „Weißer Berg“ ganz unterversorgt und Anwohner der Augustenthaler Straße haben auch lange Wege zurückzulegen. „Als Unternehmen, das auch für die Daseinsfürsorge zuständig ist, muss die Post auch auf ältere Menschen Rücksicht nehmen, die nicht motorisiert sind. Und nicht jeder kommuniziert per Internet“, so Geschäftsführer Gerhard Neumann.
Der CDU-Ortsverband wird diesbezüglich an die Post wenden, um das Thema Zahl der Briefkästen und ihre Standorte in Niederbieber anzusprechen.